Die Wiener Schnellbahn war von Anfang an eine Erfolgsgeschichte. Diese schnelle Nord-Südverbindung durch Wien ersparte vielen Bewohnern Zeit bei der täglichen Fahrt zur und von der Arbeitsstätte. Skeptiker der Schnellbahn wurden rasch eines Besseren belehrt!
Zur Bewerbung der neuen Schnellverbindung wurden im Jahr 1961 eigens Kurzfilme mit damals bekannten Schauspielern wie Maxi Böhm und anderen gedreht und als Vorspann zum jeweiligen Hauptfilm in den Kinos gezeigt.
Wurde am Beginn im starren 15-Minuten-Intervall zunächst noch mit Einfachgarnituren gefahren, konnten Doppelgarnituren die Überfüllung der Züge beseitigen. Schon im Oktober 1962 wurde der Verkehr zwischen Floridsdorf und Landstraße in der Hauptverkehrszeit auf ein 7 ½-Minuten-Intervall verdichtet – ab 1964 auf der damaligen gesamten Stammstrecke.